Apfelbrot ohne Zucker zum Mitnehmen als Frühstück

Ein gesundes, vollwertiges Frühstück ohne Zucker in der Winterzeit bietet dir dieses Apfel-Haferflocken-Brot. Es ist eine Alternative zu Porridge oder Müsli und die regionale Variante zu Bananenbrot. Du kannst es gut vorbereiten und als Frühstück oder Snack für die Arbeit mitnehmen. 

Eine Frühstücksalternative ohne zusätzlichen industriellen Zucker

Dieses Rezept habe ich speziell für die Winterzeit entwickelt. Denn in der Weihnachtszeit nehmen wir viel Süßes und Zuckerhaltiges zu uns. Auch ich liebe Plätzchen und all die anderen Süßen Versuchungen. Dennoch brauche ich ab und zu einen Ausgleich dazu und habe mir daher ein Rezept für ein Apfel-Haferflocken-Brot ohne Zusatz von industriell hergestelltem Zucker überlegt.

Aber natürlich kannst du es auch zu einer anderen Jahreszeit backen 😉

Wenn du das Brot dann doch etwas süßer magst, kannst du es mit etwas Alsan oder Butter und Marmelade essen.  Alternativ kannst du in den Teig direkt auch direkt etwas mehr Rosinen oder andere Trockenfrüchte wie Aprikosen, Feigen oder Datteln zugeben.

Feine Gewürze geben dem Apfelbrot eine besondere Note

Für dieses Apfel-Haferflocken-Brot verwende ich Zimt und Kardamom. Diese Gewürze wärmen von innen und geben dem Brot eine besondere Note. Sie dürfen meiner Meinung nach auf keinen Fall fehlen!

Schnell vorbereitet und perfekt zum Mitnehmen für die Arbeit

Das  Apfel-Haferflocken-Brot ist in 15 Minuten vorbereitet. Die Haferflocken und Leinsamen werden am Vorabend eingeweicht, sodass sie mindestens 12 Stunden quellen konnten.

Das Brot bäckt dann für etwa eine Stunde bei 160 Grad im Backofen. Je nach Backofen kann die Zeit etwas variieren. Teste daher mit einem Holzstäbchen, ob das Brot durchgebacken ist. Wenn am Stäbchen noch etwas Teig klebt, dann backe es noch ein paar Minuten länger.

Tipp: Bei diesem Rezept verwende ich etwa ¼ Hefe Würfel. Den Rest kannst du entweder innerhalb der nächsten Woche in anderen Broten verbacken, gleich eine größere Menge Apfel-Haferflocken Brot backen oder die Hefe eingefrieren. 

Das Brot kannst du gut eingefrieren und bei Bedarf auftauen, sodass du während deiner Arbeitswoche nicht immer dasselbe frühstücken musst. Taue es einfach innerhalb der nächsten 2-3 Wochen, wenn du es benötigst auf und esse es verteilt.

Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Nachbacken!

Zutatenliste

Für das Apfel-Haferflocken-Brot

Grobe Haferflocken
150g
Lager
Leinsamen
50g
Lager
Walnüsse
50g
Lager
Haselnüsse, Mandeln
Dinkelmehl 1050
150g
Lager
Weizenmehl
Äpfel
3 Stk. ca.280g
frisch
Rosinen
50g
Lager
Feigen, Datteln, Aprikosen getrockent
Wasser
300ml
frisch
Salz
5g
Lager
Sonnenblumenöl
30g
Lager
Kokosöl
Frischhefe
¼ Würfel
kühl
Zimt
10g
Lager
Kardamom
2g
Lager
Rührschüssel mit mindestens 3l Fassungsvermögen
Schneidebrett
Messer
Kastenform
Backpapier
Teigschaber
Waage

Zubereitung

1

Die Haferflocken und Leinsamen am Vortag mit 200ml Wasser einweichen. Sie sollten mindestens 12h quellen.

2

Die Äpfel waschen und sehr fein mit der Schale reiben. Drei fein geschnittene Apfelscheiben für später aufbewahren. Die Konsistenz ist nach dem Reiben wie Apfelmus. Die Hefe in 100ml Wasser bröseln und gut verrühren. Dann zu den am Vortag eingeweichten Haferflocken und Leinsamen das Mehl, Rosinen, geriebene Äpfel, Öl, Gewürze, Salz, Walnüsse und die aufgelöste Hefe geben.

3

Die Masse gut vermischen und dann in eine mit einem Backpapier ausgekleidete Kastenform geben. Die drei Apfelscheiben auf den Teig in der Kastenform legen. Für 1,5h Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

4

Das Brot bei 160 Grad für eine Stunde backen. Nach dem Backen das Brot auskühlen lassen. Dann kannst du es einfach so oder mit etwas Butter oder Marmelade genießen.

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2 Kommentare zu “Apfel-Haferflocken-Brot mit Walnüssen und Leinsamen

  1. Ich habe das Brot gestern gebacken und was soll ich sagen – es schmeckt so unglaublich lecker! Mit veganer Butter ist es einfach super. Ich bin sehr dankbar, dieses sehr bekömmliche und gut schmeckende Rezept gefunden zu haben. Danke dafür! 🙂 Meine Empfehlung: Der “vegane Block” als Butteralternative.

    1. Hi Johanna,
      schön, dass die Zubereitung geklappt hat und dir das Brot schmeckt. Tolle Empfehlung mit der Butteralternative! Werde ich auch mal versuchen 🙂

      Liebe Grüße
      Tanja

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