Dieses Zwetschgenkompott mit Rotwein ist in ein paar Minuten gezaubert und schmeckt durch Zimt und Kardamom herrlich würzig.
Du fühlst dich an die Weihnachtszeit erinnert? Absolut! Allerdings ist das Zwetschgenkompott so lecker, dass du es schon Herbst, wenn es eingekocht wurde, testen musst!
Feine Gewürze und Rotwein runden das Zwetschgenkompott ab!
Zum Zwetschgenkompott passt für mich zu Grießbrei besonders gut. Versuche doch mal diesen Dinkel-Mohn Grießbrei dazu.
Der Rotwein gibt dem Zwetschgenkompott viele Aromen mit. Wähle dazu einen eher trockenen, beerigen, schweren Rotwein mit vielen Gerbstoffen. Das kann zum Beispiel ein kräftiger Spätburgunder oder ein Cabernet Sauvignon sein. Dieser harmoniert schön mit der leichten Säure der Zwetschgen.
Eine kleine Menge Vollrohrzucker gibt dem Kompott eine leichte Karamellnote.
Die Gewürze Zimt und Kardamom passen meiner Meinung nach nicht nur in die Weihnachtszeit, sondern auch in den Herbst. Probiere es doch Mal aus!
Zwetschgen einkochen für Herbst und Winter
Zwetschgen sind eine Unterart von Pflaumen, allerdings mit mehr Säure. Im Herbst werden hier in der Region überall Pflaumen geerntet und an Straßenständen angeboten. Die richtige Zeit also, um genügend für den Vorratsschrank als Zwetschgenkompott einzukochen.
Beim Einkochen solltest du immer darauf achten sauber zu arbeiten. Die Gläser sollten steril sein. Hier findest du eine Anleitung dazu.
Ich sammle im Laufe des Jahres Schraubgläser, die sich zum Einkochen sehr gut eignen. Zum Einkochen kannst du einen Backofen mit Dampffunktion oder ein Einkochtopf nutzen. Darin kannst du das Zwetschgenkompott für mehrere Monate haltbar machen.
Eine Methode, um das die Zwetschgen für ein paar Wochen haltbar zu machen, ist das Heißabfüllen, welches für Marmeladen oft verwendet wird. Dazu wird das kochend heiße Kompott in die Schraubgläser gegeben und dann direkt der Deckel darauf gedreht.
Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Nachkochen des Zwetschgenkompotts mit Rotwein!
Zutatenliste
Für das Zwetschgenkompott:
