Mit dem November-Korb 19 fällt der Startschuss für eine Serie, die zeigt wie du aus saisonalen Zutaten Gerichte kreieren kannst, ohne Reste zu haben.
Die Rezepte ergänzen sich und sind so aufeinander aufgebaut, dass du Zeit sparst und keine Reste hast. Viele Zutaten sind austauschbar, sodass du, je nachdem welche Lebensmittel du bekommen kannst oder was deine Vorlieben sind, auch switchen kannst.
Lasse dich für deinen nächsten Speiseplan inspirieren!
Welche Lebensmittel gibt es im November?
Momentan ist die perfekte Zeit für Wurzelgemüse. Ich zeige dir, wie du aus dem Wurzelgemüse eine leckere Soße zubereiten kannst und aus den Schnittabfällen noch eine Brühe zubereitest.
Der heimliche Star in meinem November-Korb sind die Walnüsse. Diese gibt es momentan hier in meiner Gegend an vielen kleinen Straßenständen zu kaufen.
Ergänzt werden die Walnüsse mit der Süße von eingemachten Preiselbeeren. Diese hatte ich noch tiefgefroren vom Sommer zur Verfügung.
Mein Einkaufskorb
Frische Lebensmittel
Aus dem Vorratsschrank
Welche Gerichte werden gekocht?
Aus dem Einkauf entstehen drei Gerichte:
- Pfannkuchen gefüllt mit Pilzsauce und Walnuss-Preiselbeer Topping
- Flädlesuppe
- Porridge mit Preiselbeeren und Walnüssen
Die Gerichte reichen zum Beispiel bei einem zwei Personen Haushalt für vier Tage aus.
Kochst du nur für dich selbst, so kannst du zum Beispiel auch die Hälfte der Gerichte einfrieren bzw. die Brühe für die Flädlesuppe einwecken. Die eingefrorenen Gerichte kannst du dann innerhalb der nächsten Wochen wieder auftauen und für das Mittagessen mitnehmen.
Zubereitung der Gerichte am Kochtag
Gekocht werden alle Gerichte an einem Abend. So entsteht das Frühstück und Mittagessen für die nächsten vier Tage (bei einem Zweipersonenhaushalt). Am Kochtag brauchst du dann zwar etwas länger, doch die darauf folgenden Tage hast du eine saubere Küche und Zeit für anderes.
Zuerst bereite ich den Pfannkuchenteig vor. Danach geht es daran alle Zutaten für die Pilzsoße zu schneiden. Die Reste der Schnittabfälle landen dabei erst mal in einem Topf. Dann bereite ich die Pilzsoße zu und backe nebenbei die Pfannkuchen aus. Die Schnittabfälle des Wurzelgemüses werden mit Wasser zu einer Brühe ausgekocht.
Wie verpackst du deine Gerichte für die Arbeit?
Die gekochten Gerichte kannst du sehr gut zur Arbeit mitnehmen und dort auf dem Herd, im Backofen oder der Mikrowelle erwärmt werden.
Dazu benötigst du für zwei Personen und vier Tage:
- vier große Glasdosen für die Pfannkuchen
- vier Bügelgläser für die Brühe und vier kleine Schraubgläser oder Glasdosen für die Flädle
- acht Schraubgläser für das Porridge
Für die gefüllten Pfannkuchen kannst du zum Beispiel Glasdosen mit einem Clipdeckel verwenden. Da diese sehr hitzebeständig sind, kannst du darin dein Essen auch im Backofen erwärmen.
Die Brühe für Suppe wird in Bügelgläser gefüllt. Diese sind besonders dicht und sehr gut für flüssige Mahlzeiten geeignet. Zu dem sind sie günstig und können gut gereinigt werden. Zum Erwärmen gibst du die Brühe am besten in einen Topf oder in einem Teller in die Mikrowelle. Die Flädle für die Suppe kommen in eine kleine separate Clipbox, damit sie sich nicht komplett mit Flüssigkeit vollsaugen bis du sie isst.
Für das Porridge fülle ich die Haferflocken in das Schraubglas mit einer Prise Salz. Es wird dann mit der passenden Menge heißem Wasser übergossen. Die Preiselbeeren und Walnüsse kommen direkt auf das Porridge im Schraubglas. Auf der Arbeit kannst du es dann einfach in der Mikrowelle für ein bis zwei Minuten erwärmen. Willst du dein Porridge lieber zu Hause essen so kannst du das natürlich auch machen und es dir morgens frisch im Topf zubereiten.