Dieses Grundrezept für Kartoffelpüree gehört zum absoluten Küchenbasis wissen. Besonders zur kalten Jahreszeit lieben wir es und eine große Portion davon zuzubereiten.
Viel dazu braucht es dann für uns gar nicht mehr. Einfach nur Kartoffelbrei mit Soße.
Tüfteln am perfekten Kartoffelpüree Grundrezept
Kartoffelpüree weckt Kindheitserinnerungen bei mir. Gab es ein Gericht mit Kartoffelbrei als Beilage so wurde dieser bei mir zum Hauptgericht. Er wurde zu einem Vulkan gefüllt, mit Soße geformt und Stück für Stück mit dem Löffel den Mund geschaufelt.
Auch bei meinem Mann war die Kartoffel Liebe groß, so dass er, als wir zusammenzogen, damit anfing an unserem Grundrezept für Kartoffelpüree und der richtigen Kartoffelsorte zu tüfteln.
So gelingt das Kartoffelpüree am besten
Für das Kartoffelpüree werden die Kartoffeln zunächst geschält, wie Salzkartoffeln in einem großen Topf gekocht. Sobald sie weich sind, werden sie abgeschüttet. Dabei sollte möglichst kein Wasser mehr im Topf verbleiben.
Die Kartoffeln werden dann mit zimmerwarmer Milch und etwas Butter mit einem Schneebesen gestampft und zu einer glatten Masse verrührt. Hier ist es wichtig, dass die Milch nicht zu kalt ist, also nicht direkt aus dem Kühlschrank kommt. Die Butter sorgt für eine cremige Konsistenz.
Bei diesem Grundrezept für Kartoffelpüree kannst du als Alternative zu Milch und Butter auch gerne einen Pflanzendrink und ein Stück pflanzlich basierte Butter verwenden. Das funktioniert genauso gut.
Zum Schluss wird mit Salz abgeschmeckt. Auf jeden Fall dazu gehört auch etwas Muskat, welches einfach so gut mit den Kartoffeln harmoniert.
Welche Art von Kartoffeln eignen sich am besten für Kartoffelpüree?
Bei Kartoffeln gibt es grundsätzlich vier Einteilungen: Mehlig kochend, vorwiegend festkochend und festkochend und alle anderen, die sich nicht in die vorher genannten Klassen einteilen lassen.
Bei festkochenden Kartoffeln wird die Masse zu stückig und der Brei verbindet sich nicht richtig. Diese Sorte ist eher für Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat geeignet.
Teilweise werden für Kartoffelbrei mehlig kochenden Kartoffeln verwendet. Meiner Erfahrung nach wird hier die Masse allerdings eher zu zäh und klebrig. Diese Sorte ist daher besser für Suppen geeignet.
Bei diesem Grundrezept für Kartoffelpüree setze ich daher auf vorwiegend festkochende Kartoffeln. Diese lassen sich gut zu einem Brei stampfen, der je nach Geschmack auch noch kleine Stücke enthalten kann. Zu dem wird er nicht zu klebrig und zäh, sondern etwas fluffiger.
Hast du Reste von Kartoffelbrei übrig, dann habe ich dir hier eine Sammlung von Rezepten zur Verwertung.
Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Nachkochen dieses Grundrezepts für Kartoffelpüree!
Zutatenliste
Für das Kartoffelpüree:
Zubereitung
Alle Zutaten und Werkzeuge bereitlegen.
Die Kartoffeln schälen und in grobe Stücke würfeln. In einem großen Topf mit Salzwasser für 30 Minuten kochen.
Sobald die Kartoffeln gar sind das Wasser komplett abschütten.
Es ist wichtig, dass möglichst kein Wasser mehr im Topf übrig ist, sonst bekommt der Kartoffelbrei eine schleimige, glänzende Konsistenz.
In die Kartoffeln schrittweise Milch und Butter einarbeiten. Je nach Sorte kann es sein, dass du etwas mehr oder weniger davon benötigst.
Zum Schluss mit Salz und Muskat abschmecken.